Welche Hunderasse passt zu mir?
Wenn alle Lebensumstände passen und ein Hund einziehen kann stellt sich die Frage was für ein Hund es sein soll, eine Welpe oder ein erwachsener Hund, ein großer oder ein kleiner und woher soll er sein? Es gibt die Möglichkeit einen Hund aus dem Tierschutz zu holen oder sich an einen Züchter zu wenden. Desweiteren sollte man wissen welche Hunderasse es sein soll oder ob es lieber ein Mischling sein soll. Hierzu sollte sich der zukünftige Hundehalter gut mit den vielen Rassen auseinandersetzen, denn die verschiedenen Rassen haben verschiedene Charaktere und Bedürfnisse. Wer kaum Zeit für stundenlange Spaziergänge, Radfahren oder Hundesport hat sollte sich besser keinen Husky zulegen. Bei der Entscheidung helfen kann ein Rassebuch, doch trotzdem entwickelt jeder Hund sein eigenes individuelles Wesen und kann sich so entwickeln, wie wir es in keinem Buch widerfinden.
In Deutschland und seinen westeuropäischen Nachbarländern gibt es einen federführenden Dachverband, den FCI (Federation Cynologique Internationale).
Die in diesem Verband anerkannten Rassen sind in 10 Gruppen aufgeteilt:
1) Hütehunde und Treibhunde
2) Pinscher und Schnauzer – Molosser – Schweizer Sennenhunde
3) Terrier
4) Dachshunde
5) Spitze und Hunde vom Urtyp
6) Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen
7) Vorstehhunde
8) Apportierhunde – Stöberhunde – Wasserhunde
9) Gesellschafts- und Begleithunde
10) Windhunde
Derzeit sind das über 350 anerkannte Rassen. Es gibt aber noch viele mehr. Doch egal für welche Rasse sich der neue Hundehalter entscheidet- eines sollte er sich bewusst sein: mit dem Hund zieht viel Verantwortung ein.